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Spitzbergen – Die grüne Lunge Norwegens

Norwegen gehört bei den skandinavischen Ländern schon lange zu den beliebtesten Urlaubsregionen vieler Menschen. Fjorde, tiefe Gletscher, Wälder, weite Täler, quirlige kleine und große Städte und die große Gastfreundlichkeit der Menschen macht Norwegen zu einem Paradies für Urlauber. Ganz besonders die Region rund um den Polarkreis ist ein gern besuchter Ort. Insbesondere Spitzbergen liegt hier ganz vorne, wenn es darum geht einen wunderbaren Urlaub inmitten der unberührten Natur zu verbringen.

Wo liegt Spitzbergen überhaupt?

Spitzbergen selbst ist ein Inselarchipel, welcher aus über 400 Inseln besteht und vom Nordatlantik und dem arktischen Ozean umgeben ist. Darüber hinaus liegt es auch im Norden des Polarkreises. Die gleichnamige Hauptinsel der Inselgruppe, die von den Einheimischen auch Svalbard genannt wird, ist zudem auch das flächenmäßig größte Eiland. Der höchste Berg Spitzbergens ist der 1.713 Meter hohe Newtontoppen. Die Küstenregionen der Spitzbergen Inseln haben viele Fjorde und Gletscher und bieten bizarre zerklüftete Berge. Darüber hinaus gibt es hier mit dem Austfionna auch den größten Gletscher in Europa.

Spitzbergen – Kreuzfahrt oder Flug?

Die einfachste Art und Weise Spitzbergen mit seinen Inseln zu besuchen, ist eine Norwegen Kreuzfahrt. Wer jedoch etwas länger bleiben möchte, der sollte zunächst nach Oslo reisen. Von dort aus bietet die Fluggesellschaft SAS Flüge Richtung Spitzbergen für bis zu 700 Euro für den Flug. Wer es günstiger haben möchte, der sollte von Tromsø fliegen. Hier gehen Flüge auf die Spitzbergen-Insel Longyearbyen. Der Preis liegt hier etwa zwischen 150 und 400 Euro.

Sehenswürdigkeiten von Spitzbergen

Neben der Natur hat Spitzbergen auch viel Kultur zu bieten. Diese Sehenswürdigkeiten sollte man gesehen haben. Sehr sehenswert ist Barentsburg. Die zu Russland gehörende Stadt Barentsburg und der Gletscher Esmark lassen sich am besten mit einem Schiffsausflug von Longyearbyen aus besichtigen. Wer sich für Russlands Bergbau und alte Städte interessiert, ist in Coles Bay richtig. Diese russische Siedlung stammt aus dem Jahr 1962 und bei einer organisierten Tour mit dem Schneemobil besichtigt werden.

Ein Ausflug in die Natur bietet der Tempelfjord. Von Longyearbyen aus kann man mit einem Schneemobil den schönen Tempelfjord besichtigen. Die Strecke ist auf Hin- und Rückweg etwa 100 km lang und man Rentiere und Roben sehen. Und wer die Fliegerei und die Forschung mag, der sollte ins Museum der Nordpol Flieger gehen. Das Museum befindet sich schräg gegenüber der Kirche in Gamle. Hier gibt’s vieles über Forscher und Abenteurer zu sehen, welche versuchten, den Nordpol als erster Mensch zu betreten.

Unterkünfte in Spitzbergen

Wer Urlaub in Spitzbergen macht, der kann nicht nur jeden Tag einen anderen Ausflug unternehmen, sondern hat auch die Qual der Wahl bei den Unterkünften. In Longyearbyen und der näheren Umgebung können Urlauber wählen ob sie lieber ein gemütliches Zimmer in einer Hotelpension haben wollen, mit einem einfachen Bett in einem der vielen Gästehäuser ausreichend versorgt sind oder sich gleich ganz der Natur verschreiben möchten und mit einem Wohnmobil campen wollen oder gleich ein Zelt auf dem Zeltplatz aufstellen möchten. Jeder wie er es gerne hat.