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Urlaub mit Pflegebedürftigen: Hier gelingt es wirklich zu entspannen

Wenn die Angehörigen pflegebedürftig werden und man sie gerne zu Hause betreuen und pflegen möchte, dann bringt das eine große Veränderung mit sich. Zum einen ändert sich für denjenigen, der plötzlich Hilfe benötigt einiges, aber auch der Tagesablauf des Pflegenden wird komplett umgekrempelt. Um der Herausforderung dauerhaft standzuhalten und nicht an der Pflege zu zerbrechen, sollten alle Mitglieder der Familie zusammenhalten und nicht vergessen auch mal an sich zu denken und sich Zeit für eine Erholung zu nehmen. Doch wie kann ein Urlaub mit Pflegebedürftigen funktionieren, wenn man dabei die Pflege des Angehörigen sicherstellen muss und selbst auch ein bisschen Erholung und Abwechslung erleben möchte.

Was bedeutet es einen Angehörigen zu pflegen

Zuerst einmal muss man sich Gedanken darüber machen, wie man seinen Beruf, wenn man berufstätig ist und die häusliche Pflege miteinander in Einklang bringen kann. Der Gesetzgeber räumt dem Pflegenden einige Möglichkeiten ein, für einen gewissen Zeitraum von der Arbeit daheim zu bleiben um sich um den Angehörigen zu kümmern. Zum einen gibt es bei plötzlich eintretender Pflegebedürftigkeit die Möglichkeit für bis zu zehn Tage von der Arbeit fern zu bleiben, um erstmal alles regeln zu können. Darüber hinaus kann man Pflegezeit beantragen, hier handelt es sich um eine Auszeit von bis zu sechs Monaten. Dieses ist aber nur möglich, wenn der Arbeitgeber mehr als 15 Personen beschäftigt. Um den Verdienstausfall aufzufangen, kann man ein zinsloses Darlehen vom Bundesamt für Familien und Zivilgesellschaftliche Aufgaben bekommen. Eine dritte Möglichkeit sich Zeit für die Pflege zu nehmen bietet die sogenannte Familienpflegezeit. Hier wird es Arbeitnehmern ermöglicht bis zu 24 Monate von der Arbeit fern zu bleiben, ohne eine Kündigung zu riskieren und nach Ablauf der Zeit kann man wie gewohnt an seinen Arbeitsplatz zurückkehren. Um die Pflege auch finanziell zu bewerkstelligen, steht den Pflegenden ein Pflegegeld zu, dass sich je nach Pflegegrad der Pflegebedürftigen staffelt.

Die wichtige Auszeit

Zum einen gibt es die Möglichkeit den Angehörigen in eine Kurzzeitpflege zu geben, um neue Kraft zu schöpfen und sich eine Auszeit zu gönnen. Doch nicht für jeden kommt eine Betreuung außerhalb der Familie in Frage. Für diejenigen, die sich einen gemeinsamen Urlaub wünschen gibt es die Kombination aus Urlaub und Pflege. Wie dies aussehen kann, möchten wir anhand eines Beispiels zeigen:

Im wunderschönen Schwarzwald, der wirklich zu jeder Jahreszeit seinen ganz besonderen Charme hat und viele unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten bietet, gibt es tolle Angebote für den perfekten Urlaub mit Pflegebedürftigen. Die Ferienwohnungen sind alle barrierefrei, damit eigenen sie sich für die Unterbringung und Betreuung der Familienangehörigen und sie überzeugen zudem mit einer modernen Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt. Doch nicht nur die Wohnungen versprechen einen rundum gelungenen Urlaub, gerade für Pflegende ist es besonders wichtig, dass sie sicher sein können, dass ihre Angehörigen in guten Händen sind und medizinisch und pflegerisch gut versorgt sind, wenn sie sich mal eine Auszeit gönnen. Und genau hier setzt das Konzept an: Damit sich die Pflegenden richtig erholen können und sich bei den unterschiedlichen Aktivitäten von den vielen Eindrücken von dem täglichen Stress, den die Betreuung und häusliche Pflege mit sich bringt, erholen können, bietet das Konzept eine zeitweilige Betreuung für die Pflegebedürftigen an. Entweder im Rahmen einer Kurzzeitpflege, einer Tagespflege oder eines ambulanten Pflegedienstes.

Fazit

Die häusliche Pflege in Eigenregie verlangt von allen eine ganze Menge, da finden wir es toll und erwähnenswert, dass es Angebote gibt um dem Alltag für eine gewisse Zeit zu entfliehen, ohne dass sich ein Mitglied abgeschoben oder ausgeschlossen fühlt, denn hier kann die gesamte Familie im Urlaub neue Kraft tanken.